7 Uhr klingelte der Wecker im Bungalow und es gibt weder
Kerze noch Kuchen beim Aufstehen, denn wir hatten uns am Ort
vorbeibewegt. So richtiges Geburtstagsfeeling kam um diese Zeit bei
Holger nicht auf und er tat mir echt leid, aber ich war froh, dass ich
heute bei ihm sein konnte.
Also packten wir die Sachen und liefen ins Dorf. Die Kirche war offen
und ich entzündete für Holger eine Kerze und sang ihm ein
Geburtstagslied, was gut in der Kirche hallte.
Dann kauften wie Croissants und suchten uns eine Brasserie, wo wir frühstückten. Frisch gestärkt marschierten wir bei herrlichsten Sonnenschein auf der " route Napoleon" 15 km geradeaus nach Sorges, wo ich als Geburtstagsüberraschung einen Tisch am Mittag ( abends ist es geschlossen) in einem Nobelrestaurant bestellt habe.
Die Strecke ist trotz Kürze nicht ohne, denn alles ist Asphalt.
In Sorge verabschiedete sich Luc von uns, denn er möchte bis nach Perigeux laufen, um Philipp, dem Schnarcher, zu entkommen. Das war für ihn der Horror.
Dann kauften wie Croissants und suchten uns eine Brasserie, wo wir frühstückten. Frisch gestärkt marschierten wir bei herrlichsten Sonnenschein auf der " route Napoleon" 15 km geradeaus nach Sorges, wo ich als Geburtstagsüberraschung einen Tisch am Mittag ( abends ist es geschlossen) in einem Nobelrestaurant bestellt habe.
Die Strecke ist trotz Kürze nicht ohne, denn alles ist Asphalt.
In Sorge verabschiedete sich Luc von uns, denn er möchte bis nach Perigeux laufen, um Philipp, dem Schnarcher, zu entkommen. Das war für ihn der Horror.
Wir sagen also Adieu und ich weiß nicht, ob wir uns auf dem
Weg noch einmal begegnen, aber ich weiß, dass wir uns nochmal
wiedersehen. Die Zeit mit ihm war sehr lustig und angenehm. Jetzt ist
Holger noch eine Woche bei mir und
wer weiß, wer mir dann irgendwo über den Weg läuft.
wer weiß, wer mir dann irgendwo über den Weg läuft.
In Sorge gingen wir zum Office de Tourisme und besorgten
uns ein Chambre d hotel, denn auch wir wollen kein Schnarchkonzert.Ein
Zimmer mit Bad ganz allein für uns! Welch ein Luxus auf dem Jakobsweg.
In der "Auberge de la truffle" schaute uns der Chef ( im
Anzug) etwas pikiert an (wir in Wanderschuhe, Sporttrikot und kurze
Hose), aber er führte uns zum reservierte Tisch. Als Apperitiv empfahl
er uns einen Champagner mit ein bischen Whiskey und Erdbeersaft. Als wir
ihn und ein Menü bestellten, wurde er zugänglicher und als Holger
erzählte, dass ich fast 2200 km zu Fuß gepilgert bin, zollte er mir
Respekt und ich glaubte, nun war unser Outfit gerechtfertigt. Ich
brauchte den Geburtstagsjoker nicht ausspielen, obwohl ich es kurz
überlegte, denn der Kellner sang einer älteren Dame ein Geburtstagslied.
Das Essen, ein 4 Gangmenü vom Feinsten war köstlich und wir tranken dazu eine Flasche Bordeaux. Das war mein Geschenk an meinen tollen Mann, der trotz lädierter Füße bei mir blieb und tapfer mit mir weiter läuft. Ja und ich hoffe, dass bleibt die Einzige Pilgerkassenplünderung, denn sonst muss ich die nächsten Wochen hungern!
Schließlich gibt es einen Tagesetat, der seit Luc von den gelaufenen Kilometern und dem Wetter abhängt. Danach müsste ich heute noch 35 Regenkilometer oder 52 Sonnenkilometer laufen!!! Aber Ausnahmen bestätigen die Regel! Auf jeden Fall werden wir diesen Geburtstag nicht vergessen.
Das Essen, ein 4 Gangmenü vom Feinsten war köstlich und wir tranken dazu eine Flasche Bordeaux. Das war mein Geschenk an meinen tollen Mann, der trotz lädierter Füße bei mir blieb und tapfer mit mir weiter läuft. Ja und ich hoffe, dass bleibt die Einzige Pilgerkassenplünderung, denn sonst muss ich die nächsten Wochen hungern!
Schließlich gibt es einen Tagesetat, der seit Luc von den gelaufenen Kilometern und dem Wetter abhängt. Danach müsste ich heute noch 35 Regenkilometer oder 52 Sonnenkilometer laufen!!! Aber Ausnahmen bestätigen die Regel! Auf jeden Fall werden wir diesen Geburtstag nicht vergessen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen