Donnerstag, 22. September 2022

11. Etappe: Durch Hügel, über Felder...

 Heute morgen bekommen wir ein kleines, feines Frühstück von Therese serviert. Wir schreiben unseren Dank in Ihr Gästebuch und stecken unsere Donativo/ Spende in die Box. Dann schultern wir die Rucksäcke und machen ein Abschiedsfoto. 


Im Ort kaufen wir noch unsere geliebten pain aux chocolade und pain Amande, dann geht es los.

Mit frohen Schritt laufen wir an der Hauptstraße entlang, bis uns die Muschel auf Feldwege und Dorfstraßen führt.  Die Sonne gewinnt schnell an Kraft, der Himmel ist blitzeblau und der Schweiß läuft. 



 Die Landschaft verändert sich, es wird jetzt hügelig und wir laufen in das Departement Vienne.


Wir begegnen einem lustigen Gespann und sind doch schneller, als das Pony.


Pünktlich nach 10 km ist unsere Pause dran und da die Etappe heute kurz ist, wird die Pause länger.


Dann geht es weiter bis wir an das Industriegebiet von Chátellerault kommen, was natürlich nicht vergnügungssteuerpflichtig ist, aber dazu gehört.
Einen Schlenker an die "Vienne" ist uns gegönnt, bevor wir über die Hauptstraße zum Office de Tourisme gelangen. Hier gibt es den Stempel und einen Plan für eine Stadtbesichtigung. 
Wir kommen an der Kirche St. Jean Baptiste vorbei und danken für den Tag. Genau jetzt beginnt eine Orgelprobe. Wie schön.




Wir laufen zu unserem Appartement,  kaufen unterwegs kalte Getränke und etwas zu essen, um dann in Ruhe die Beine hochzulegen.



Die Benzinpreise sind in Frankreich doch etwas anders. 🤥

Abends gehen wir noch in die Stadt und besichtigen die Kirche St. Jacques, die extra für die Pilger auf dem Weg nach Santiago gebaut wurde.




Vorbei am Palais Sully geht es zur Pont Henry IV, die gerade umfangreich saniert wird. Wir schlendern durch kleine Gassen zu einer riesigen, ehemaligen Waffenfabrik, die aufwendig saniert wurde und die vielen verschiedenen Gebäude und Hallen beherbergen u.a. ein Automobilmuseum, Galerien, Eishockeyhalle, Turnhalle, Fitnesstudio, Kindergrippe u.s.w.
Dazwischen wurde ein kleiner Park angelegt und das witzigste ist die Aussichtsplattform zwischen den zwei Industrieschloten.





Da muss ich natürlich drauf und Holger überwindet seine Höhenangst, doch den Ausblick kann er nicht richtig genießen. 

Zurück geht es vorbei am Jugendstil- Postgebäude. 




Der Hunger lässt uns ein Restaurant suchen und da wir erst Galettes hatten, in französischen Restaurants kaum vegetarisch gekocht wird, landen wir bei einem hübschen Italiener und essen Pizza. Ehrlich gesagt, in Italien schmeckt sie besser. Da bleibe ich lieber bei meinem Baguette- Käse- Melonen/ Trauben- Abendessen.






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